Wir haben nach einem halben Arbeitstag entschieden, dass wir uns etwas Kunst und Kultur in Osakas Innenstadt geben. Deshalb haben wir das Osaka Ukiyoe Museum besucht und uns die quasi ersten Comics der Welt angeschaut. Tatsächlich handelt es sich um eine aufwendige, mehrstufige Holzschnitt-Technik, die farbige Kunstwerke produziert.
Danach wollten wir endlich im berühmten Oko essen gehen, waren sechs Minuten nach Eröffnung da – und fanden bereits eine Schlange von Menschen vor uns, die nicht mehr hinein kamen und warteten. Nach 15 Minuten, ohne dass sich etwas tat, ließen wir es für dieses Mal bleiben und traten den Heimweg an.
Dabei stießen wir auf die Ebisubashi Bridge, sozusagen das Pendant zur Karlsbrücke in Prag: Nur, dass auf der 50 Meter kurzen Brücke ungefähr vier Straßenmusiker·innen gleichzeitig ihre Performances zum besten gaben. Typisch Japan: Man muss halt lernen, Geräusche, die weiter als 3 Meter entfernt sind, auszublenden. 🙉